Ami come back


Prolog: Ich halte es nicht für richtig, dass man sich zu terroristischen Staaten auch nur ähnlich verhält wie zu anderen. […] Darum halte ich es für die Aufgabe der Intellektuellen, immer wieder darauf hinzuweisen, das die Vertreter von Staaten, in den jeden Tag grauenvolles Unrecht geschieht, anders behandelt werden sollten als die Vertreter einigermaßen menschlicher Staaten. […] Die denkenden Menschen sollten deshalb darauf drängen, dass die Länder ihr Verhältnis zu den terroristischen Staaten entscheidend ändern. Max Horkheimer im Interview, Spiegel, 5. 1. 1970 - (Bild) -



Theodor W. Adornos  - Dank an Amerika

  Sören Pünjer: Russland, der ewige Anti-Westler

Seit jeher gilt den Deutschen Russland als Projektionsfläche

 Scheitern der Linken oder warum mittlerweilen (beinah) jede  Friedensdemonstration sinnlos ist.

Oster- Friedensmarsch – Nein danke – wir bleiben fern.  (Vorseite) 

Das Scheitern der radikalen Linken.

Kritik des Imperialismus – Begriffs

Die schmerzhaften Probleme der Alleingelassenen.

Epilog

Der Text wir zu eien späteren Zeitpunkt noch überarbeitet. Anm. Theodor W. Adornos  - Dank an Amerika / Wir wissen, was wir an den USA haben wir halten zu ihnen. Theodor W. Adorno äußerte treffend immer wieder seine Dankbarkeit gegenüber der amerikanischen Republik, die ihn als Emigranten gerettet und aufgenommen hat. Durch die Erfahrungen in den USA lernte er eine kapitalistische, damals weitestgehend freie und sozial zumindest akzeptable Umgebung kennen (→New Deal). Zum anderen dürften die Erinnerungen an die Straßenschlachten der Weimarer Republik nachgewirkt haben, sodass das Ende für diejenigen, die weit mehr als nur Spaß und Ulk suchten, nach den Kaufhaus-Brandstiftungen am 2. April 1968 unschwer vorherzusehen war. Die naiv-vorbehaltslose Unterstützung der Studenten für Ho Chi Minh und Mao Zedong konnten ihre Lehrer, die im Gegensatz zu vielen Linken früh schon den leninistischen und stalinistischen Terror als solchen begriffen und ablehnten, kaum teilen.
Und weiter -  Clemens Nachtmann Bahamas 43 (In „Es gibt keinen Nationalsozialismus in Amerika, erklärt Theodor W. Adorno den Deutschen in "Kultur und Cultur“)
Die USA definiert sich als Staat über die Verfassung, die einen starken naturrechtlichen Bezug zur  Menschenheit hat.  Amerika ist eine Demokratie mit Gewaltenteilung und kennt die Menschenrechte. Adorno hat daher allen Grund dazu die amerikanische Republik zu verteidigen Zitat Clemens Nachtman: 'Eben darum war Adorno auch erleichtert, als mit dem Kriegseintritt der USA sich abzeichnete, dass er mit seinen früheren Aussagen "Über die Symbathie mancher Amerikaner zum Faschismus" nicht recht behalten werde – und eben dieser Wunsch nicht recht zu behalten, ist der innerste Antrieb jedes kritischen Materialismus, Spekulation drüber, warum der Faschismus in den USA keine Chance hatte, als Herrschaftssystem sich durchzusetzen, hat Adorno dann nicht nur implizit in „Kultur und Culture“, sondern auch in anderen Aufsätzen wie z.B. „Auf die Frage: was ist deutsch“? oder „Meinung, Wahn, Gesellschaft“ angestellt.' 


Sören Pünjer: Russland, der ewige Anti-Westler [audio]

Seit jeher gilt den Deutschen Russland als Projektionsfläche für die Sehnsucht nach dem Echten und Unverstellten, das man im eigenen Land durch Liberalität und Demokratie, sprich: Verwestlichung verloren glaubt. Deshalb waren, anders als „selbstkritisch“ im Antifa-Seminar gelehrt, nicht nur die deutschen Kommunisten Moskau gottergeben, sondern auch die Nationalsozialisten Bewunderer Russlands respektive der russisch dominierten Sowjetunion.
Die deutsche Bewunderung für das antiwestliche Russland war immer ambivalent. Bewunderung für und das Gefühl der Bedrohung durch den Heilsbringer aus dem Osten lassen sich nicht voneinander trennen. Das gilt auch heute selbst für die Putinversteher von der AfD und Pegida bis zur Partei die Linke und nur noch wenigen "Antifas"
Anders als den USA wird aktuell nicht zufällig der Putinschen imperialen Politik in der Ukraine und in Syrien im Zweifel der Persilschein ausgestellt: Russland könne nicht anders denn sich aggressiv und brutal zur Wehr setzen gegen ein dauerhaftes antirussisches Expansionsprojekt des Westens, das, so repräsentativ die Veranstalter des Darmstädter Ostermarsches 2014, beispielsweise die Ukraine „zum Bollwerk gegen Russland“ machen wolle. Wer im antiwestlichen Abwehrkampf steht, das weiß man von der NPD, rechtspopulistische AfD, Friedensbewegten, die Linke  bis zu manchen "Antifa"  dem ist so einiges an Schweinereien erlaubt, die man westlicher Politik niemals durchgehen lässt. Ernsthafte Kritik an der schweren Schuld an den Zuständen in Syrien und damit an den Fluchtursachen, die Russland auf sich geladen hat, kommt so, anders als an der Verantwortlichkeit „des“ Westens gar nicht erst auf.
Man tut gerade unter Linken so, als hätte man von Lenins unzähligen Kampfansagen an den großrussischen Chauvinismus als dem konterrevolutionären Übel das Putin wieder aufleben lässt ebenso noch nie etwas gehört wie davon, dass am 22. Juni 1941 Deutschland entgegen des Antifa-Mythos´ nicht „die“ Sowjetunion überfiel, sondern von ihr brutal im September 1939 durch einen Pakt mit den Nazis annektiertes Gebiet gleich mehrerer souveräner Staaten. Z. B. Mit der Besetzung Ostpolens trat die UdSSR als [vorerst] Verbündeter des Deutschen Reiches in den Zweiten Weltkrieg ein. Anm.   Weiter Info dazu von Sören Pünjer: Russland, der ewige Anti-Westler auf https://www.youtube.com/watch?v=Td0lW-0zROk 
'Die sowjetische Besetzung Ostpolens, der Kresy, begann mit dem Einmarsch der Roten Armee am 17. September 1939, und war sehr brutal, nachdem deutsche Truppen am 1. September 1939 Polen überfallen und die polnischen Hauptstreitkräfte bei Kutno eingekesselt hatten. Die letzten regulären polnischen Einheiten kapitulierten am 6. Oktober 1939. Die  Besatzungszeit war gekennzeichnet durch die Umgestaltung der Gesellschaft nach sowjetischem Muster und begleitet von Terror, Massenerschießungen und Deportationen. Großbritannien und Frankreich hatten für den Fall eines Angriffs einer europäischen Macht eine Garantie für die Unabhängigkeit Polens abgegeben. In einem geheimen Zusatzprotokoll war diese Garantie allerdings auf den Angriff des Deutschen Reiches beschränkt worden, sodass die sowjetische Besetzung keine Reaktion der Garantiemächte auslöste.  Im geheimen Zusatzprotokoll zum Hitler-Stalin-Pakt vom 23. August 1939 war eine Demarkationslinie vereinbart worden, die die jeweiligen Interessengebiete trennte. Im Deutsch-Sowjetischen Grenz- und Freundschaftsvertrag vom 28. September 1939 wurde die Demarkationslinie etwas verändert, um eine klarere ethnische Aufteilung der Gebiete zu erreichen.'


Scheitern der Linken oder warum mittlerweilen (beinah) jede  Friedensdemonstration sinnlos ist.

Die Betonung der Differenz (Gegenerschaft) zum Oster- Friedensmarsch (Ostermarsch) in Weiden und anderswo, hat einen universalistischen und kommunistischen Ausgangspunkt. Die Antideutsche Kritik klagt ihr an, das barbarisch ‚Andere‘ zu übersehen bzw. zu verharmlosen. Wenn in Folgenden versucht wird, zu ergründen, was das Dilemma der Identitätspolitik der Friedensbewegten ist, warum es besteht und vor allem, wie es historisch zustande gekommen ist, nämlich in der wieder Gutwerdung der deutschen Linken wie Rechten, meist auf Kosten der USA und Israels, die damit ihre Anschlussfähigkeit an die antiwestliche, antimarxistische und protoleninistische Mehrheitslinke der Welt  wieder aufs neue, immer wieder herstellen und dabei sich um rechte wie liberale Besorgte zu bemühen, weil es so eigener Lesart nur einen Frieden geben kann. Zugrunde gelegt, dass es sich hierbei um ein Dilemma (Querfront) handelt, wird von Veranstalter bewusst nicht erkannt und (unbewusst Bewusst) dass dadurch selbige toleriert. Zum identätspolitischen Dilema gehören die Zerfallsprodukte einer Linken die diesen Namen eigentlich gar nicht verdient, in der die (post)moderne Analysefähigkeit gar nicht mehr bestimmt wird, sondern launenhaft dem Vorurteil raus-schreit. Aus dem Ganzen entsteht dann  die Abneigung gegen eine ideologiekritische Reflexion der Dinge, ein Hang zum gestischen Aktivismus, jedoch alles gewendet – mit klagenden Ton, mit dem passiv-aggressiven Besetzung des eigenen Selbst und dessen Grenzen, einer Unempfindlichkeit gegen Ambivalenzen und dem Spiel damit und einer deutlichen Fokussierung auf Schutzmaßnahmen gegen eine permanent als bedrohlich empfundene normalen Mitwelt.  Die westlichen Demokratien und ihrer Verteidigungsbereitschaft werden als Hauptgegner ausgemacht, man geht auf die Straße fühlt sich abwechselnd großartig und stark um dann wieder im depressiven Zustand die Welt zu  bejammern und fühlt sich von den 'Wenig/Vielen' - 'Alleingelasen.' Nicht, dass es für all das keine [psychischen] Gründe gäbe. Das Leben im Kapitalismus ist eine permanente Zurücksetzung. Die Frage ist, ob dies (Friedensmarsch) tauglich ist, eine Perspektive auf Emanzipation zu eröffnen und man muss zum Schluss kommen und stellt fest und sagt – Nein!                               

Oster- Friedensmarsch – Nein danke – wir bleiben fern.  (Vorseite)

Unsere Intervention gegen den Ostermarsch, ist radikal und Differenz betont und macht das Scheitern der Linken deutlich. An  zwei extremen Beispielen zeigen wir, was wir damit meinen. Der christliche Theologe Eugen Drewermann, der mit seiner esoterisch-kleinbürgerlichen personalisierten  Kapitalismuskritik auch beim rassistischen und antisemitischen Verschwörungstheoretiker Ken Jebsen auftritt, und mit seiner 'Rechts-Links Querfront' -affinität  eine deutschnationale Pro-Russland-Rede auf der  Anti-Siko-Demo in München – 2017 gehalten. In seiner Welt gibt es erst mal „Russland und den Westen“. Es geht um „die Amerikaner“, „Deutsche“ und „Russen“, Entscheidungen treffen angeblich obskure Eliten, die Lösung wäre ein anderes bürgerliches Bündnissystem – Klassen und die Sorgen des Proletariats spielen keine Rolle. Er hält Deutschland für ein US-besetztes, „nicht erwachsenes“ Land: „Wir werden hier so lange sein bis die da verschwinden“, gemeint sind „die“ US-Amerikaner. Die Kabarettistin Lisa Fitz wird ganz schnell antiamerikanisch und bald schon antizionistisch/antisemitisch sie sieht den Grund für Kriege in der boshaften Borniertheit einer Clique von US-Militärs und -Politiker aus der Bush-Junior-Administration. Sie behauptet, der IS werde „von den USA und Israel nach Bedarf gelenkt“. Dann ist der „Dritte Weltkrieg“ Thema. Vor allem aber möchte sie nicht, dass Putin für alles verantwortlich gemacht wird. Sie zitiert ausgerechnet den Doppelbeschluss-Kanzler Helmut Schmidt. Am Ende wünscht sie sich noch, man solle sich „nicht in sinnlosen Meinungsschlachten kleinspalten“ lassen – was genau sie damit meint, behält Lisa Fitz für sich. – Was die Friedensaktivistin aber mit ihrer Mobilisierungsrede aber doch denkt, (und jeden sagen will) zeigt sie dann in ihren verschwörungsideologischen  antisemitischen Hasslied. Und genau damit will die ganze Lisa Fritz den Deutschen von ausländischer Knechtschaft  - mit Hilfe von putinahen Medien nationalbewußt befreien. Deutschnationale und amerikafeindlich Aussagen von ihr sind beim  Publikum beliebt und fand schon immer Anklang.  [Und Lisa Fitz glaubt tatsächlich, dass es einen Soro-Plan gibt, mit Handbuch für Flüchtlinge] Man kann es nicht mehr hören, irgendwann ist schluss; selbst 'traditionelle (nichtantideutsche) Antifazusammenhänge' sind an der AntiSiko-Bundnis (schon länger) siehe Unterstützerliste nicht mehr beteiligt] Nach wie vor macht dass Münchner Friedensbündnis Werbung für die beiden Verschwörungsideologen siehe Anti-Siko 2018. Die politische Kampagne Stopp Grafenwöhr macht ebenfalls Werbung für den 'links'nationalen Drewermann und auch noch für den rechtspopulisten Dirk Müller. Anm.] Das fern bleiben von solchen Verschwörungsideologen und Friedensbewegten, ist aller guter Anfang. Es ist weit besser als sich von Querfrontlern, Theologen und Kabarettistinnen, Putinverharmlosern  kleinbürgerliche Verschwörungsgeschichten anhören zu müssen und bis zum nächsten Jahr und darüber hinaus zu Hause und zu bleiben mit der bangen und bedenklichen Hoffnung, dass irgendein russlandfreundlicher Diplomat etwas weniger eskaliert, weil wir ihn mit moralischen Argumenten darum gebeten haben. Nein nicht mit uns, wir wollen das nicht, wir wollen von den Friedensbewegten nichts mehr wissen.  Die  Arbeiterklasse (Poletariat usw.) hat ganz andere Probleme und die Kurden und Yesiden  - würden ohne die Hilfe der US-Armee gar nicht mehr am Leben sein; aber das Aufklären darüber, wird die friedensbewegten Verschwörungsideologen als Lügner entlarven.  Der jetzige Oster- Friedenmarsch in Weiden  kann daher nicht besser sein, sie richtet sich u. a. auch gegen die US-Basis in Grafenwöhr, dessen Beseitigung (Demilitarisierung) gefordert wird.  Die Meinung zu vertreten das auf den US – Nato Truppenübungsplatz Grafenwöhr  Kriege geplant und dann geführt werden  und diese eine Bedrohung für Russland und die Welt sind, ist mehr als übergriffig  ist auch wirklich so extrem plakativ gemeint - und stellt die Anschlussfähigkeit zur populistischen Rechten, Putin-Fans, Esoterikern und weiteren ortsansässigen  antisemitischen Verschwörungsideologen ja selbst bis  zu neobarbarischen  odinischen  Neuheiden dar. Siehe die Liste der Interessierten und Unterstützer  des Friedensmarsches; sie ist wirklich umfangreich und hat einen an sich wiederholenden patalogischen Ansatz.  Über das ‚Barbarisch Andere und Neue ‘ _System – Putin u. die verschiedenen Formen des Islamismus, die archaischen Realitäten des Alltagsislam oder das heimische  Neobarbarische _ werden als Gegenstand  der Kritik nicht benannt oder verharmlost.
Zur Erinnerung Putin führt Krieg gegen die Ukraine und nicht die Nato. Anm. Es ist auch bekannt das Putins – Russland gegen russische Asylsuchenden im Vereinigten Königreich Giftgas einsetzt, auch das wird von den Friedensbewegten nicht skandalisiert. Eine Solidarität mit den Menschen die vor dem bandenmäßigen Mafioten – Unstaat - Putin fliehen, ist nicht erwünscht. Was ist der Grund dafür, das diese Selektive Wahrnehmung - [der das Scheitern der Linken sichtbar macht] auf die Vorgänge in dieser Welt so Anklagenden meist und schwerpunktrelevant an den Westen sprich USA formuliert und exekutiert, es ist ein latenter Antiamerikanismus der einhergeht mit einen Überschuss an Zivilisationsmüdigkeit.  Weitere Info: Kritik der Friedensbewegung - Friedensdemo - Watch  - da und dort.

Das Scheitern der radikalen Linken.

Dass die ‚radikale Linke‘ gescheitet ist und die Playtypus-Analysten (ursprünglich aus Amerika kommende ideologiekritische Linke) spricht sogar vom Tod der Linken. [Von den ‚esoterischen Verschwörungslinken‘ brauchen wir gar nicht reden, weil deren protofaschistischer antisemitische Aktionsform, ein Teil der extremen Rechten ist] Das Scheitern und die Analyse dazu ist Gegenstand der Kritik, hängt damit zusammen das eine Analysefähigkeit der den Gegenstand der Kritik kritisch beleuchtet – den meisten ‚Linken‘ generell schwer fällt, weil gängige Feindbilder und Vorurteile dabei zu Hinterfragen wären dazu sind die allerwenigsten bereit.
Doch der Irrsinn der Entfremdung, zur proletarischen Identität begann schon früher, Wir meinen die Hinwendung zu Lenin ist der Anfang der Katastrophe. Marx sagte, die Proletarier haben kein Vaterland. Lenin dagegen entdeckt das Vaterland und will die unterdrückten Völker befreien. [Dadurch wird Lenin zum Antimarxisten] Dies sind antiuniversalistische Aussagen in der am Anfang der Befreiungsnationalismus steht, [Stalin wird mit der Erhöhung des russischen Volkes gar zum großrussischen Nationaldiktator. Anm] und sich am Ende immer völkisch und antisemitisch wie im Hitler-Stalin-Pakt finalisiert. Auf dem Weltmarkt kann nur über Subprinzipien (außerhalb bzw. gegenläufig zum Republikprinzip der Rechtsordnungsgemeinschft) Reichtum erzeugt werden. Dazu braucht es den unmittelbaren Tausch. Durch die Konkurrenz der Arbeiter wird dann ein Mehrwert produziert. Die verschiedenen Akteure und Handelspartner führen in der Regel keinen imperialistischen Krieg (bis auf NS-Deutschland, Stalins - Sowejtunion,  Irak, Erdogans - Türkei und Putins - Russland.  -Anm.  -Ein imperialistischer Krieg ist ein Angriffskrieg der große Teile eines anderen Landes erobert und es in sein 'Staatsteritorium' unmittelbar u. dauerhaft integriert). Die Emanzipation des Proletariats müsste in diesen Zusammenhang benannt werden, und nicht das 'Schön Reden' antiwestlicher und terroristischen Despotien, durch zivilisationmüden und friedensbewegte Bewegungslinke. Die Linke die noch an den Emanzipations - Begriff glaubt; Muss daher in diesen Fall u. a. sagen: Friedensdemo - Nein danke! Stoppt die russische Aggression! Verteidigt die westliche Zivilisation gegen putinische AfD Wahn und islamistischer Barbarei! Damit wir Leben können!

Kritik des Imperialismus – Begriffs

Der letzte imperialistische Krieg waren die Angriffskriege des antiwestlichen Deutschen Reiches, Iraks, Russlands und jetzt die der Türkei.  Diese Staaten versuchten ihr unmittelbares Territorium zu erweitern. Wobei der deutsche Vernichtungskrieg das Schlimmste war. In der Neuzeit versuchte man schon sehr früh den Imperialismus einzuschränken, d.h. der jeweilige Nationalstaat verzichtet darauf, seine Grenzen zu erweitern. Jedoch innerhalb der Grenzen können die Menschen weiterhin ausgebeutet werden. Wiener Kongress, Völkerbund, Vereinte Nationen stehen dafür, dass eine Territorialveränderung durch einen Staat nicht akzeptiert wird. Die Intervention der USA in Afghanistans und Irak war kein imperialistischer Gewaltakt, sondern ist eine Einmischung in die innere Angelegenheiten eines Staates um als Hegenom die Menschenrechte, die bürgerliche Freiheit und die Demokratie  in                        - emanzipatorischer Absicht zu fördern. [Was eine Voraussetzung für die weitere Emanzipation des Menschen bis hin zum herrschaftsfreien Kommunismus ist. Anm.] Das Ziel jeder militärischerer Intervention der USA ist wirklich die sog. persönliche Freiheit des Menschen zu fördern, dass aber von vielen ‚Archaikern‘ abgelehnt wird  - wegen der archaischen [Rache]-Bindung der ‚Vielen‘ zu Religion, Sexismus (Scharia, Antisemitismus) und Clan. Clan und Religion (Islamismus)  ist dabei den ‚Meisten‘ wichtiger als die persönliche Freiheit. Weil aber in den ökonomischen Arbeitsprozessen der Kapitalismus sowieso nicht überwunden wird, gibt es Ausbeutungsverhältnisse, Konkurrenz zwischen den Herrschenden und den abhängig Beschäftigen (Protobefreiten) weiter. Das von den USA gut gemeinte, konnte sich daher nicht durch setzen.
Die archaische Alltags-Kultur des gegenwärtigen Islams scheint überhaupt schwere Bürden für den einzelnen Menschen auferlegt zu haben. Die bürgerliche Freiheit und die Demokratie haben es schwer sich grundsätzlich dort zu entwickeln, eine solche Grundvoraussetzung für die weitergehende Befreiung des Menschen in [aus] diesen antiindividuellen und archaischen Rachegesellschaften  ist daher erstmal nicht in Sicht. Wir meinen aber, dass es trotzdem irgenwann nach Aufklärung, Gewaltenteillung und Demokratiebildung möglich sein kann, es kann aber dann, danach auch noch Scheitern - siehe Weimar Republik. [Denn eine Demokratie kann sich auch Rückentwickeln] Und die Türkei zeigt es allen wie es geht; hier zeichnet sich eine dementsprechende  - antiwestliche, antiamerikanische, antisemitischen und islamfaschistische Entwicklung ab. Deshalb: Solidarität mit den Kurden und den  Westen (USA). Damit die Menschen in der jetzigen Türkei wieder sich ihres früheren freiheitliches Leben wieder freuen können. Stoppt die islamfaschistische Türkei. Dabei ist es notwendig, dass sich dort u. anderswo erst (wieder) eine bürgerliche und demokratische Gesellschaft entwickelt und wir hoffen, dass der  amerikanische Hegemon, sich nach der Trump-Ära [Anm. Trump, das Problemkind und der Friedensfürst; der Putin-affine Trump und seine hinnehmende Art, Trump verhält sich auch gegen die türkischen Aggressionen auffällig passiv, er kündigt sogar bald einen vollständigen Rückzug aus Syrien an. Dass dann die Kurden, Yesiden und christliche Aramäer durch die verschieden Islamisten wieder in Gefahr sind,  interessiert Trump und die friedlichen Ostermaschierer nicht. Dadurch verschlechterte sich auch die strategische Lage für Israel, doch das scheint Trump egal zu sein, und wirklich, wenn das Eintritt, dann können sich die Friedenbewegten und Trump bald die Hand geben.]  wieder verstärkt  zumindest an zivilen Befreiungsprozessen für die Menschheit beteiligt.  Erst dann,  kann es eine weitere Entwicklung zum befreiten Menschen irgendwann geben. Bis dahin legen wir uns lieber  auf die Couch und leben den Müßigang und verteidigen die Errungenschaften des Westens und versuchen den Friedensbewegten den Unsinn einer Friedensdemo zu erklären und Hoffen das der amerikanische Hegemon,  bald zurückkommt. Siehe Redaktion Bahamas  Nr. 71 Im Angesicht des Weltzustandes ruft Thomas Becker aus: Ami come back! Warum das weder mit Nostalgie noch autoritärem Denken zu tun hat, sondern einer ernüchternden Analyse der Weltmacht folgt. Und in wie weit der US – Hegemon noch schlimmeres verhindern kann, hängt damit zu Stande, das die Erinnerung daran - das kurdische Kämpfer der YPG und der US – Luftwaffe gemeinsam die Stadt Kobane gegen den Islamischen Staat verteidigten. Denn Antifa heißt in diesen Fall  Luftangriff  - siehe  http://antifagruppeweidenneustadt.blogspot.de/2014/08/solidaritat-mit-den-jesiden-irakischen.html
Fazit: Nach dem beinah Tod der Linken, gibt es zurzeit keine reale Kraft, die den Kapitalismus, Volkspopulismus und den islamischen Faschismus überwindet. Es gibt quasi nur die Kritik an den Verhältnissen und das Bemühen darum durch Proteste z. B. zivilisatorische Errungenschaften wie das Asylrecht zu verteidigen. Mehr Info dazu:  http://antifagruppeweidenneustadt.blogspot.de/2016/07/rio-diskussionsabend.html /
Zusammenfassung: Es dürfte jetzt klar sein - warum eine allgemeinen Friedensdemo, zum Beispiel in dem Fall mit der (einer) wenig bestimmten Neben- Hauptkritik an der US-Basis Grafenwöhr,  die Verhältnisse des barbarisch 'Anderen' dadurch, durch den Gegenstand der Kritik auch schön geredet wird. Das kann man mit uns wirklich nicht machen.
Wir die linksradikale, antideutsche [Anarcho-kommunistisch] Antifagruppe Weiden Neustadt -  müssen daher, von jeder hypermoralisch und selbsgerechten Art, der  Oster- und Friedensmaschierer fern bleiben, und  mittlerweilen hat auch die rechtsautoritäre Pegidabewegung  den Frieden für sich entdeckt, weil es doch nur den einen Frieden geben kann. auch wollen wir nicht der antiimperialistische Tod der Friedensbewegten sein, und ihr gehabter Frieden ist das, was er ist, es ist der Tod.

Die schmerzhaften Probleme der Alleingelassenen.

Die Aussagen von Sebastian Paul (Stopp Grafenwöhr) das er die amerikanische Kultur schätzt, wirkt wie ein guter Ansatz der das Dilemma aufzeigen will und dabei den Widerspruch ums Ganze verdeckt, dessen Scheitern der weiteren Analyse aber sich im Gegenstand der Kritik sich dabei abzeichnen muss, in dem er dann die US – Basis Grafenwöhr dämonisiert und jeden Krieg gleichsetzt und dadurch den Assad-russischen und den islamistischen Krieg verharmlost um den Verteidigungsaspekt des Westens 'Diffamiert,' damit im Bewußten sehr deutlich den antiamerikanischen  Buhmann - Futter gibt. Info dazu:
"Über den Zusammenhang von Antisemitismus und Antiamerikanismus”

Anhang:

Und dem Video von Paul (Stopp Grafenwöhr)  https://www.facebook.com/StoppGrafenwoehr/videos/170289816954545/

Epilog: Antifagruppe Weiden Neustadt, in transatlantischer
Solidarität mit denWesten, USA und Israel.

PS: Linke Ideologiekritik ist auch kontemporär (gegenwärtig) sie setzt immer da an, wo eine beschränkte Wahrnehmung die (gesellschaftliche) tatsächliche Lage verdeckt. Indem solche Ideologiekritik diese strukturierte antiimperialistische Verblendung, die völkische Wahnabsicht / bzw. der protofaschistische Tendenzdie verkürzte und querfront-affine [falsche] Kapitalismuskritik, und die 'innovationsfeindliche' wie heimatüberdrehte Naturromantik, [der biologisierten Naturbelassenheit in der Kultur z. B. in der Religion und Ethnie] im- (als) Rassismus und Antisemitismus - aufzudecken versucht, um sie dann antifaschistisch anzugreifen. Sie möchte insbesondere im Sinne der Kritischen Theorie (Frankfurter Schule) den Zugang zu den praktischen und wirklichkeitsnäheren Verhältnissen irgendwie freilegen.  Ihre Praxis ist daher die materialistische Kritik, und im speziellen die Kritik an der 'Heideggerischen Deutsch - Sein - Ideologie' (Antideutsche Kritik). Die neue und alte deutsche Härte in den vielen politischen Spektren und Gesellschaften auf dieser Welt, gilt es offen zu legen und zu beanstanden -  es gilt sich Strategien zu überlegen wie kosmopolitischer Mensch es schafft sich aus den autoritären Glaubensgemeinschaften wie den gegenwertigen Realitäten des Islams, heimischen Neobarbarismus  -, infantiler, antiamerikanische und antiwestlicher friedensbewegter Esoterik, volksromantischen, stalinistisch-leninistische,  feudalen wie deutschen Zuständen zu pazifistischen begründete Kultursensibilität samt seiner Toleranz zu Gewaltverhältnisse wie Homophopie und Ehrenmorde - evangelikanischer Apokalyptik, zu emanzipieren. Dabei wird als Schritt der Zwischenemanzipation die Verteidigung der westlichen Demokratien gewürdigt, vor allem die USA und Israel – sind damit gemeint, die eine Grundvoraussetzung für die weitere Befreiung des Menschen bis zum ‚Herrschaftsfreien Kommunismus‘ (Negative Dialektik und Anarchie) ist. [Daher] Für immer in prowestlicher Solidarität mit den USA und Israel, sie ist die einzige logische Antwort auf die (bisher) und weiter zu befreiten Menschen, zu mehr individueller Freiheit und eigener Ich-Bestimmung in der sich Beziehungsfähigkeit und kosmopolitischen Anspruch treffen können. Aktualisiert/30/3und6/4     Weitere Info: hier                                                  

Kommentare

  1. Die Menschen fliehen oft über die offene See in die westliche Welt, weil sie darum wissen, dass diese Welt ihnen noch (einigermaßen) mit Respekt, Solidarität und Hoffnung begegnet. [Die Boote und Schiffe sind dabei oft nicht mehr Seetauglich. Anm.] In ihren Herkunftsländern fühlen sich die Menschen der Flucht und Wanderung, Chancenlos verloren. Und da wo der Mensch keine Hoffnung mehr hat, wird der Tod der Sieger sein. In archaischen oft islamischen Gesellschaften, wird bei einer sozialen oder politischen Krise, die Konflikte leider zu oft, extrem und zerstörerisch ausgelebt, die Solidarität schwindet. Auslese, destruktive Gewalt nehmen zu, zivilisatorische Errungenschaften - verkehren sich ins Gegenteil - werden abgebaut und z. B. durch die brutale Scharia ersetzt. [Die Krisen werden aber von den mächtigen und ‚Reichen- Staaten‘ durch Ausbeutung und Eu-Marktbeherrschung negativ beeinflusst bzw. verschlimmert. Anm.] Überzählige müssen gehen, werden vertrieben oder ermordet, dass ist Fakt und nicht zu übersehen. Es ist daher auch wahr, dass man den zu uns kommenden sagen muss, das sie sich z. B. vor zu viel Islam emanzipieren müssen, was mancher Zufluchtsuchender schon weis. Weniger Islam, ist bestimmt mehr Selbstbestimmtes Leben. Das Freie Wort und die Religionskritik sind zu vermittelnde Werte, die es dabei auszusprechen gilt. Das Wort Solidarität ist hierfür der Verbindungspunkt der Emanzipation. Die Befreiung des Menschen vor der überkommenen Archaik und die Wiederentdeckung bekannter zivilisatorischer Erfolge, führt den Menschen zu wirklich mehr Freiheit. Und der Ort dafür liegt hierzu, trotz aller Widersprüche, erstmal im Westen. Eine Abschiebung in den Herkunftsländern sollte es nicht geben, sie währen wieder ihren Peinigern, der ausweglosen, archaischen, von Gewalt und der Auslese bestimmten Situation konfrondiert. Aus dem Text: http://antifagruppeweidenneustadt.blogspot.de/2017/08/iuventa-rettet-die-seenotettung.html

    AntwortenLöschen
  2. Nachtrag: Nochmals zu der Friedensbewegung, die Freunde des Friedens haben auch kein Intresse an die ermordeten Journalisten in Russland, sie haben auf den Ostermarsch in Weiden, nichts über sie gesagt.
    Frankfurt/M. (9. Oktober 2006) - Kompromisslosse und furchtlose Journalisten wie Anna Politikowskaja leben in Rußland nicht lange. In Rußland wurden in den vergangenen 15 Jahren 246 Journalisten umgebracht. Fast keiner dieser Morde ist gelöst worden. Auch diesmal ist nach Meinung der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) die Hoffnung, die Staatsanwaltschaft und die Polizei würden den Killer und seine Auftraggeber finden, gering. Die Zeitung "Nowaja Gaseta", für die A. Politkowskaja arbeitete, kündigte ihre eigenen journalistischen Ermittlungen an; dazu rief auch der Vorsitzende des russischen Journalistenverbandes auf.

    Anna Politkowskaja war eine der wenigen Journalisten, die kompromisslos und furchtlos über die Situation in Tschetschenien berichtete. Vor ihrer Ermordung arbeitete sie an einer Artikelreihe über Folter und Entführungen in Tschetschenien und die Rolle von Ramsan Kadyrow, den eigentlichen Herrscher in Tschetschenien, bei diesen Verbrechen. Ihren letzter Auftritt hatte sie am 5.Oktober in einer Sendung des Radio Liberty, in der sie über Tschetschenien und Ramsan Kadyrow gesprochen hatte, diesen als "bis zu den Zähnen bewaffneten Feigling" bezeichnete und den Wunsch äußerte, ihn bald auf der Anklagebank zu sehen.

    https://www.igfm.de/news/article/russland-in-15-jahren-246-journalisten-umgebracht-mord-an-anna-politkowskaja/

    AntwortenLöschen
  3. Trump erkennt den russisch - syrische - iranischen Aggressor und das ist gut so - Antifa heißt Luftangriff - An der Flüchtlingskrise, Vertreibung und Massenmord in Syrien trägt das dortige PutinAssad/islamistischeIran Terrorregime die Hauptverantwortung. Die Faschisten haben bei der Vertreibung und Ermordung der syrischen Bevölkerung im großen Stil über einen langen Zeitraum immer wieder Giftgas eingesetzt. Die USA und die anderen Westmächte lassen sich das dank Trump, nicht mehr gefallen, sie müssen angreifen. Trump hat den Putinfaschisten und AssadIslamisten eine rein gehauen. Heute ist wirklich ein schöner Tag - Der ganze Text: https://gruppe8maiweiden.blogspot.com/2018/04/antifa-heit-lufangriff.html

    AntwortenLöschen
  4. Es gab nur einen begrenzten Angriff, das nichts tun in Syrien leidet den Niedergang des Westens ein. Vom Westen ist kaum noch was da | seit die Deutschen mit Putin an Nordstream 2 verhandeln | wird der Westen immer schwächer | Auf bessere Tage. |

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Die AfD sprach es aus und die deutsche Kanzlerin Merkel handelt danach. Und die beiden denken noch viel weiter sie wollen mit den menschenfeindlichen System China die Seidenstraße wiederbeleben. Die USA als letzter Teil des Westens bleibt allein zurück. http://redaktion-bahamas.org/artikel/2019/81-aussenpolitik-breiter-aufstellen/

      Löschen
  5. https://www.arte.tv/de/videos/080114-001-A/gulag-die-sowjetische-hauptverwaltung-der-lager-1-3/

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

Warum wir gegen SKA-P sind.

Priester Luigi Sturzo

Heinrich Heine